Clockwork Orange

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"Das hier bin ich: Alex und meine drei Droogs: Fete, Georgie und Dim. Wir hockten in der Korova Milchbar und wir überlegten uns, was wir mit diesem Tag anfangen sollten. In der Korova Milchbar konnte man Moloko kriegen. Milch plus 'nem Schuß von noch was. Das heizt einen an und ist genau das Richtige, wenn man Bock auf ein paar Ultrabrutale hat. "

 

Der da so lässig von Gewalt spricht, ist Alex. Ein Landoner Teenager, in einer nahen Zukunft. Er hängt mit seinen Droogs in jener "Milchbar" rum, wenn er nicht gerade dabei ist, aus purer Lust zu töten und zu vergewaltigen. Jedes ethische Gefühl ist ihm fremd.
Sinn gibt es keinen, aber es macht Spaß.

Die größte Freude, neben Mord und Nötigung, bereitet ihm die Musik Ludwig van Beethovens, dessen Klänge ihm jedesmal einen "Schauer des Entzückens runterjagen".

Der Spaß hört jedoch auf, als Alex von seinen Droogs verraten wird - er wird festgenommen und als unverbesserlicher Gewalttäter für 14 Jahre ins Gefängnis gesteckt.

Im Bestreben nach perfektem Sozialengineering hat der Superstaat eine für Schwerverbrecher entwickelte Rehabilitationsmaßnahme namens "Ludovico-Technik" entwickelt, um Platz in den Gefängnissen für politische Häftlinge zu schaffen.

Als Alex davon erfährt, wittert er seine Chance: Er stellt sich als Versuchsobjekt zur Verfügung. In zwei Wochen soll er wieder ein freier Mann sein. Doch Alex ahnt nicht, was ihn in diesen zwei Wochen erwartet. Die Behandlung macht aus Alex ein willenloses Wesen, eine programmierte Maschine, die nur noch Gutes tun kann. Die Regierung jubelt - das Verbrechen ist besiegt.

Die erhoffte Freiheit wird jedoch zum Horrortrip. Der jetzt wehrlose Alex fällt seinen früheren Opfern in die Hände.
Als eines seiner Opfer, ein Schriftsteller, dessen Frau an den Spätfolgen einer Vergewaltigung durch Alex und seine Droogs starb, ihn als Täter wiedererkennt, wird sein Leben zur Folter. Ein Selbstmordversuch als letzter Ausweg aus der Menschmaschinen-Existenz scheitert.

Die Regierung läßt den mißliebigen Schriftsteller als politischen Häftling verschwinden und macht Alex' "Heilung" wieder rückgängig, um ihn für Propagandazwecke zu mißbrauchen.
Jetzt beginnt er jedoch die Sinnhaftigkeit seiner Lebensweise in Frage zu stellen und zu überlegen, "was anzufangen mit diesem Leben".


Mitwirkende

Alex - Robert Breber

Dim - Dieter Höllermann

George - Bernhard Seyringer

Pete - Bernhard Habring

  

Teacher Jack - Marko Breber

Betrunkener / Big Jew / alter Mann / Bully (new Droog) - Herbert Seiringer

J. P. Alexander - Johann Wagner

dessen junge Frau - Sylvia Eckl

Alex' Mutter - Romy Doppler

Alex' Vater / Gefängnisdirektor - Franz Reiner

Alte Lady - Lotte Bachmann

Gefängnispfarrer - Herbert Seiringer

Innenrninister - Gerald KIement

Deltoid / Len (new Droog) - Bernhard Pfusterer

 

Dr. Branorn / ein Mädchen - Johanna Kröpfel

Dr. Brodsky - Gottfried Zwielehner

 

Testmädchen / Krankenschwester - Rebecca Binder

Polizist / Gefängniswärter / Joe / Rick (new Droog) - Florian Doppler

Polizist / Pfleger - Bernhard Harringer

 

Pedofil (Häftling) / alter Mann - Christoph Hittenberger

Jojohn (Häftling) - Florian Kreuzer

Dolin / Wall (Häftling) - Christoph Gneiß

Da Silva - Christina Krautschneider

 

Tanzgruppe:

Rebecca Binder, Christina Krautschneider, Verena Grabner, Kerstin Krautschneider, Franziska Ornetsmüller, Viktoria Ornetsmüller, Franz Schlager, Christoph Gneiß, Christoph Hittenberger, Florian Kreuzer

 

Das Team dahinter:

 

Bühnenkonzeption - Alois Hangler

 

Bühnenbau und Bühnentechnik :

Herbert Seiringer, Marko Breber, Fritz Büchler, Jürgen Eitzinger, Johannes Grünbacher, Renate Hangler, Bemhard Harringer, Markus Hofauer, Florian Kreuzer, Reinhard Kröpfel, Ernst Ornetsmüller, Franz Reiner, Franz Schlager, Bruno Wimmer

 

Bühnenbild - Bruno Bachmann, Michele Kriechbaum

Tontechnik - Franz Grabner, Wolfgang Reisinger

Lichttechnik - Franz Reiter

Musikauswahl und -schnitt - Robert Breber, Walter Schwecherl

Bildschnitt Videoprojektionen - Robert Breber

Kostüme - Veronika Krautschneider, Romy Doppler, Michele Kriechbaum

 

Maske:

Petra Kohberger, Michele Kriechbaum, Johanna Kröpfel, Gabriele Schlager, Leopoldine Klimstein

 

Soufleuse - Leopoldine Klimstein

Werbung, Marketing - Andreas Krautschneider, Berhard Pfusterer

Grafik - Paul Andorfer

Homepagebetreuung - Gottfried Zwielehner

Texte Programmheft - Robert Breber

Kartenvorverkauf - Eras Grünbacher, Karin Grünbacher

Abendkasse - Veronika Krautschneider, Margit Grabner

Buffet - Claudia und Karl Erkner

Choreografie - Rebecca Binder, Christina Krautschneider

Regiassistenz - Robert Breber

 

Inszenierung und Regie - Alois Hangler, Walter Schwecherl