Don Camillo und Peppone

Kommentar Produktion
Marianne zu Don Camillo und Peppone am 24.03.2018

Liebes Team der St.Josefs-Bühne Timelkam,

 

das Theaterstück " Don Camillo & Peppone " war wieder hervorragend inszeniert,

die Texte, der Gesang, die Bühne, die Schauspieler -

einfach hervorragend.

Auch die Jugend mischt schon kräftig mit und es ist erfreulich, dass so

guter Nachwuchs sich am Theater begeistern kann.

 

Meine Freundin und ich waren begeistert und ich möchte auf diesem

Wege nochmals meiner großen Freude Ausdruck verleihen.

 

Es ist immer wieder ein besonderes Erlebnis und ich bin so beeindruckt, was

sogenannte Laiendarsteller können (müssen)

Ich sehe keinen Unterschied zu den Profis.

 

Ich freue mich schon auf das nächste Jahr und wünsche Ihnen

ein frohes Osterfest und weiterhin erfolgreiche Jahre
 

Marianne

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Karin und Franz zu Don Camillo und Peppone am 21.03.2018

Liebes Team von der Sankt Josefs-Bühne Timelkam,
 
Gratulation !!!!!
Wir haben die gestrige Vorstellung gesehen und sind begeistert!!!  Wieder sind wir beeindruckt von den schauspielerischen Qualitäten, dem Bühnenbau und der Geschwindigkeit des Spiels. Besonders gefallen hat uns die Szene, in der sich die beiden Gruppen am Dorfplatz gegenüber stehen und sich nach und nach die beiden Hymnen rhythmisch und melodisch miteinander verschmelzen.
Ein großes Lob dem ganzen Team!
 
Karin und Franz

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Gerda zu Don Camillo und Peppone am 16.03.2018
Und wieder ein wunderbarer Theaterabend. Dieses Mal aus einer anderen Perspektive, wo ich das geniale Bühnenbildkonstrukt so richtig bestaunen konnte. Neben den grandiosen Darstellung ein weiteres Meisterstück. Ich sollte wohl noch ein drittes Ticket buchen.... Bravo!
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reinhard zu Don Camillo und Peppone am 14.03.2018

GROSSES KINO ___ the oscar goes- to:
---- SJB ---

Don Camillo und Peppone - Plakat
Gerda zu Don Camillo und Peppone am 07.03.2018
Gratulation an alle Beteiligten!! Wie immer wunderbar, unterhaltsam und gekonnt. Eine Meisterleistung von Hr. Seiringer in der Rolle von Don Camillo, der fast durchgängig auf der Bühne stand und seinen Text mit schauspielerischer Hochkunst vermittelt hat.
Freue mich, dass ich bereits für einen weiteren Termin die Karten habe.
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Daniel Hubmer zu Don Camillo und Peppone am 25.02.2018

Großes Dankeschön an die St. Josefs Bühne Timelkam für einen sehr unterhaltsamen Theaterabend!
Die tolle schauspielerische Leistung und das geniale Bühnenbild haben mich in die Welt von Don Camillo und Peppone mitgerissen !
Ich freue mich sehr auf euer kommendes Stück und bis dahin noch ganz viel Erfolg und Toi Toi Toi für die weiteren Aufführungen!
Danke noch einmal für einen tollen Abend!

 

Mit freundlichen Grüßen
Daniel Hubmer, Steyrer Volksbühne

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Breitenbach Maria zu Don Camillo und Peppone am 24.02.2018
Noch ganz unter dem Eindruck der gestern erlebten Aufführung möchte ich der St.Josefs-Bühne herzlich gratulieren zur heurigen Produktion. Es war wirklich wieder großartig - wie eigentlich ohnehin jedes Jahr!!!
Man konnte beinah vergessen, dass die Darsteller nur ihre Rolle spielten, so echt kam es herüber.
Mich persönlich hat ganz besonders Fr. Bachmann als Signora Christina beeindruckt. Für mich war das Schauspielkunst vom Feinsten!
Ich wünsche der SJB weiterhin viel Erfolg und Freude bei ihrer Arbeit.
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Helmut Atteneder zu Don Camillo und Peppone am 19.02.2018

Kommunist gegen Christ, das ist: ein ganz feiner Krieg

Don Camillo und Peppone: Die St.-Josefs-Bühne Timelkam überzeugt mit einer gediegenen Gesamtleistung

Kommunist gegen Christ, das ist: ein ganz feiner Krieg

Ein "Uppercut" von Gottes Gnaden streckt Peppone nieder. Bild: Joe Grünbacher


Die St.-Josefs-Bühne Timelkam gehört zum Besten, was das Amateurtheater-Land Oberösterreich zu bieten hat. Ihre Vielseitigkeit ist das große Plus dieser Talentebühne. Einmal spielen die Timelkamer Boulevard, dann Nestroy, im Jahr darauf begeistern sie weit über die Landesgrenzen hinaus mit einem Musical ("Hair"). Diesmal haben sie sich über einen eigentlich verstaubten, abgegriffenen Stoff hergemacht.

 

"Don Camillo und Peppone" gehört in den Verfilmungen mit Fernandel und Gino Cervi im fiktiven italienischen Dorf Boscaccio zum cineastischen Allgemeingut von Generationen. Doch das ist einige Jährchen her. Funktioniert das noch? Die Timelkamer liefern mit dieser Produktion die Antwort: Ja!

Das hat viele Gründe. Einer davon ist die Besetzung der Hauptrollen.

 

"Don Camillo" Herbert Seiringer, im wirklichen Leben Amtstierarzt, hat als freiberuflicher Diakon freilich einen kleinen Startvorteil. Wobei im Stück in diesem Duell der Weltanschauungen die Mittel zum Zweck die Fäuste sind. Feedback gibt es von oben: und zwar in Form der leider eingelesenen und nicht frei gesprochenen Stimme des Herrn (Franz Reiner). Seiringers Brandpredigt endet mit einem sanften "Lasset uns beten". Ein wunderbar subtiler Bruch.

 

Andreas Krautschneider als sein Gegenspieler Peppone bietet ihm die Stirn, so authentisch, so klar, so unaufgesetzt, dass man ihn unwidersprochen zum Star eines rundum harmonischen Ensembles machen darf. (In Timelkam spielt man keine Rollen, man ist. Das gilt für alle 41 Darsteller.) Der Bankangestellte kann auch sehr gut singen. Apropos: Ein Höhepunkt dieser Produktion ist die gesungen ausgetragene Auseinandersetzung der Kommunisten mit den Kirchgängern.

 

Eingebettet ist die Aufführung in das aufwändige, schöne und funktionale Bühnenbild von Alois Hangler und die hochprofessionelle musikalische Unterstützung unter der Leitung von Christoph Lenz.

 

Dramaturgisch besonders gelungen sind die zögerliche Annäherung der beiden Kontrahenten und die warmherzige, mit witzigen Brüchen versehene Liebesgeschichte zwischen Gina (Magdalena Doppler) und Mariolino (Alexander Daxner).

 

Hier spürt man die Handschrift von Regisseur Helmut Boldog besonders. Beim – durchaus reichhaltigen – Angebot an kürzbaren Segmenten hat er sich indessen nicht durchgesetzt. Die quantitative Länge ist das einzige Manko. In den Genuss dieser Produktion kommt nur noch, wer schon Karten hat – sie ist ausverkauft!

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