Evakathel und Schnudi

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Prinz Schnudi wirbt vergeblich um die über alles geliebte Prinzessin Evakathel. Deren Vater, der Fürst Pamstig, lehnt entschieden ab. Zwischen den beiden kommt es zum Kampf. Prinz Schnudi tötet den Fürsten, worauf sich Evakathel in ihrer Verzweiflung selbst umbringt. Der Prinz folgt ihrem Beispiel.


"Evakathel und Schnudi" (1765) war um 1800 eine der beliebtesten Parodien auf die barocken Heldendramen und Opern (meist französischen bzw. italienischen Ursprungs) auf den Vorstadtbühnen Wiens. Der junge Raimund hat mit seiner Darstellung des Prinzen Schnudi Triumphe gefeiert. Erst Raimund und Nestroy lösen mit ihren eigenen Werken diese Stücke ab. So lässt sich auch eine Verbindung zwischen "Evakathel und Schnudi" und "Häuptling Abendwind" herstellen.
Mit jenen wurde der junge Raimund berühmt, dieses ist das letzte Werk Nestroys und bildet gewissermaßen den Abschluß einer Entwicklung.


Mitwirkende

Fürst Pamstig, Tatarchan von Ypsilon - Florian Doppler

Evakathel, seine Tochter - Verena Grabner

Prinz Schnudi, kalmükischer Feldherr - Franz Schlager

Diedeltapp, sein Gesandter - Florian Radl

Hirzelpirzel, tatarchanischer Rat - Armin Wiesberger

Schnacker, tatarchanischer Befehlshaber - Markus Daxner

 

Hofdamen:

Kerstin Krautschneider

Franziska Ornetsmüller

Viktoria Ornetsmüller

 

Prinzen und Prinzessinnen:

Magdalena Doppler, Antonia Hangler, Caroline Hangler, Magdalena Hangerl, Christine Offenzeller, Theresia Schlager, Matthias Ornetsmüller

 

Soldaten:

Alexander Daxner, Michael Daxner, Peter Nobis, Tobias Schlager, Herbert Seiringer, Matthias Wagner, Sebstian Wagner

 

Kostüme:

Renate Hangler, Veronika Krautschneider, Veronika Ornetsmüller, Cilly Reiter, Gerlinde Wagner

 

Musik:

Klavier - Waltraud Brenneis

Violine 1 - Matthias Schlager

Violine 2 - Sebastian Aigner

Cello - Ulrike Schirl

Klarinette - Thomes Zwielehner

Flöte - Regina Stockinger

 

Musikeinstudierung und Leitung - Christoph Eckl

Tanzeinstudierung - Johanna Kröpfel

Souffleuse - Christina Krautschneider

 

Regie - Josef Stammler und Rosemarie Doppler

 

Videopräsentation "20 Jahre St. Josefs-Bühne" - Gottfried Zwielehner